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FAQ

Für alle Fragen eine Antwort

Sind Funkwasserzähler gesundheitsschädlich?

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  • Funkwasserzähler senden mit einer Leistung von rund 10 mW und einer Frequenz von 868 MHz.
  • Die Übertragung eines Telegramms z. B. im Drive-by-Verfahren dauert maximal 16 Millisekunden. 99,99 % des Tages wird nicht gesendet.  
  • Auf Grund der geringen Funkdauer und der geringen Sendeleistung ist die „Funkbelastung“ vernachlässigbar.
  • Die tägliche Belastung durch Mobilfunk, WLAN und Bluetooth ist um ein Vielfaches höher.
  • Die Funkbelastung eines 1-minütigen Telefonats übertrifft die Strahlendosis, die der Funkwasserzähler in seiner gesamten Einsatzzeit (bis zu 12 Jahre) aussendet.

Werde ich durch die Verwendung von Funkwasserzählern zum gläsernen Bürger?

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  • Funkwasserzähler senden keinen aktuellen Verbrauch. Es werden lediglich Zählerstände zu einem festgelegten Ablesezeitpunkt gesendet. Es lassen sich durch die Fernauslesung, sei es monatlich oder jährlich, keine Rückschlüsse auf das Verbrauchsverhalten schließen.
  • Die Übertragung der Daten erfolgt verschlüsselt, entsprechend dem Stand der Technik, und erfüllt die Anforderungen des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Es werden ausschließlich individuell erzeugte und nicht rückführbare Schlüssel verwendet (AES 128 Bit). Diese sind nur den Mitarbeitern der Stadtwerke Gernsbach bekannt.

Wie werden meine Daten geschützt?

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Die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben.

Welche Daten werden erfasst und übertragen?

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  • Funkwasserzähler erfassen und übertragen bei Auslesung den aktuellen Zählerstand, Stichtagszählerstand z. B. zum Monatsende sowie die Zählernummer und zählerspezifische Daten wie Batteriekapazität, Konfiguration und Betriebsstunden.
  • Leckagen, Rückfluss, Manipulation und „Trockenlauf“ werden vom Zähler erkannt, gespeichert und beim Auslesen als Alarm angezeigt.
  • Höchst und Mindestdurchflüsse werden berechnet und im Zähler gespeichert.

Warum setzt die Stadt zukünftig Funkwasserzähler ein?

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  • Moderne elektronische Wasserzähler messen mit einer höheren Genauigkeit. Schon geringste Durchflüsse, ab 1 Liter pro Stunde, werden gemessen und als Momentandurchfluss im Display des Zählers angezeigt. Somit kann die Verbraucherin / der Verbraucher kleinste Undichtigkeiten wie z. B bei einer Toilettenspülung oder anderen Installationen erkennen und Folgekosten vermeiden.
  • Gewöhnliche Hauswasserzähler haben eine Eichdauer von 6 Jahren und müssen danach in aller Regel ausgetauscht werden. Unabhängig von der in diesem Zeitraum gezählten Wassermenge. Elektronische Wasserzähler haben keine bewegten Teile und verschleißen daher so gut wie nicht. Sie haben sehr gute Chancen ein sogenanntes Stichprobenverfahren, ggf. auch mehrfach, zu bestehen und können somit länger genutzt werden. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt.
  • Funkwasserzähler bieten Betriebssicherheit, durch Anzeige und Übermittlung von Warnmeldungen und Betriebszuständen in Form von Fehlercodes. Hierzu gehören niedrige Temperaturen (Frostgefahr), Fließrichtungswechsel sowie Minimal- und Maximaldurchflüsse. Bei Überschreitung eines Schwellenwertes über einen bestimmten Zeitraum wird eine Warnmeldung per Funk gesendet.
  • Funkwasserzähler ermöglichen eine verbesserte technische Netzüberwachung und Verbrauchsabrechnung. Die Stadtwerke haben die Möglichkeit der Bildung von Bilanzzonen. Durch Gegenüberstellung von Abgabe in eine und Entnahme aus einer Zone können Wasserverluste frühzeitig erkannt werden. Die Übertragung der Verbrauchswerte per Funk vereinfacht das Ableseverfahren zum Jahresende erheblich. Direkte Ablesungen sind nur noch in Ausnahmefällen notwendig. Die Datenübertragung erfolgt medienbruchfrei und Übertragungsfehler sind somit ausgeschlossen.

Was sind elektronische Wasserzähler?

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  • Elektronische Wasserzähler, auch Funkwasserzähler genannt, sind elektronische Messgeräte zur Ermittlung der verbrauchten Wassermenge.
  • Entgegen herkömmlichen, mechanischen Wasserzählern wird bei Funkwasserzählern die Durchflussmenge mit Ultraschall oder magnetisch induktive gemessen.
  • Funkwasserzähler haben einen internen Datenspeicher, der u.a. die Zählerstände speichert.
  • Funkwasserzähler verfügen, wie der Name schon sagt, über ein Funkmodul, welches von außerhalb des Hauses zum Auslesen des Datenspeichers aktiviert werden kann.
  • Funkwasserzähler haben eine eingebaute Batterie und brauchen daher keine externe Stromversorgung.

Kann ich über die Stadtwerke Gernsbach Strom oder Gas beziehen?

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Nein. Wir bieten keine Strom- oder Gaslieferverträge an.

Wo finde ich die Stadtwerke?

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Wir befindet uns in der Hillaustraße 11, in Gernsbach-Nord. Die Öffnungszeiten sind

Montag bis Donnerstag: 8 Uhr - 12 Uhr und 14 Uhr - 16 Uhr

Donnerstag: 14 Uhr - 18 Uhr

Freitag: 8 Uhr - 13 Uhr.

Sie können uns auch telefonisch unter: 07224 699 65 0 oder per E-Mail unter: info@stadtwerke-gernbach.de erreichen.

Welche Vorteile bieten die Stadtwerke?

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Wir kennen uns aus mit Infrastruktur. Ver- und Entsorgungsnetze stellen die größte Vermögensposition einer Gemeinde dar. Diese zu erhalten und weiterzuentwickeln ist eine große Herausforderung, die es professionell zu managen gilt. Bei den Stadtwerken ist das Wissen und die Kompetenz hierzu gebündelt.

Was sind unsere Aufgaben?

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Wir versorgen die Bürgerinnen und Bürger zuverlässig mit Wasser. Mit dem Betrieb der Wasserkraftanlage im Stadtteil Lautenbach und unserem Engagement im Ausbau von Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden sind wir lokaler Treiber der Energiewende. Wir betreibende vier Freibäder und sorgen für einen flächendeckenden Breitbandausbau im Stadtgebiet. Unter dem Dach der Stadtwerke kümmern wir uns auch um eine umweltgerechte Abwasserbeseitigung und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlage Wasser.

Was sind die Stadtwerke?

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Der Eigenbetrieb Stadtwerke Gernsbach ist ein kommunales Versorgungsunternehmen im Eigentum der Stadt Gernsbach.